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Industrie in der Auvergne

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Erschienen am 19.04.2003, 1. Auflage 2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638185967
Sprache: Deutsch
Umfang: 21 S., 0.25 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Landeskunde / Kultur, Note: 2,0, Universität Potsdam (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Geschichte und Gegenwart der Auvergne, Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Arbeit Die Industrie in der Auvergne soll es darum gehen, diemomentane industrielle Situation der Auvergne zu beschreiben. Dies wird zur besserenHerausarbeitung durch Gegenüberstellung mit Paris als Hauptstadt und industriellemZentrum geschehen. Besonders wird dabei auf die Gründe für die wirtschaftliche Lagebeider Teile eingegangen werden. Anschließend wird das Hauptaugenmerk aufLösungsansätze zur Aufhebung des nationalen Ungleichgewichts gerichtet werden. Aufden Überblick über die genaue Verteilung der Industrie in den vier Departements derAuvergne wird das Unternehmen Michelin vorgestellt und seine Wichtigkeit für diegesamte Region dargestellt. Paris und die französische Wüste (Paris et le désert français) - diese Aussage wurde1947 von dem Autor Gravier getätigt (vgl. Uterwedde, 42; Brücher, 141). Die Aussagemacht deutlich, daß sich in Frankreich ein überragendes wirtschaftliches Zentrum undunterentwickelte Regionen gegenüberstehen (vgl. Uterwedde, 42). Frankreich weist starkeregionale Disparitäten in Bezug auf die Verteilung der Industrie im gesamten Land auf.Dieses regionale Ungleichgewicht zeigt sich darin, daß der Großteil der Industrie östlichder gedachten Linie Le Havre Marseille angesiedelt ist. Der Südwesten hingegen wird alsunterindustrialisiert bezeichnet (vgl. Uterwedde, 42). Deshalb wird das regionaleUngleichgewicht in Frankreich auch als Südwest-Nordost-Disparität bezeichnet. Monodspricht hierbei sogar von zwei Frankreichs (zitiert nach Lasserre / Schild / Uterwedde,163). Außer Le Havre und Marseille zählen vor allem Lyon, Lille und ganz besonders auchdie Landeshauptstadt zu den industriellen Ballungsräumen. Dennoch steht Paris aufgrundseines landesweiten Entwicklungsvorsprungs unangefochten an erster Stelle. Dies ergibtsich aus einer Untersuchung der Verteilung der Ballungsgebiete in den 70er Jahren ( vgl.Große / Lüger, 109). Hierbei erwirtschaftete Paris 30% des Bruttoinlandsproduktes. Vonbesonderer Bedeutung waren hier die Elektro-, die Automobil- und die chemische Industriesowie der Flugzeugbau. Der Norden machte ohne Paris nur 6% des Bruttoinlandsproduktesaus. Hier spielen die Textilindustrie sowie die Eisen- und Stahlerzeugung eine wichtigeRolle. Die Küstenregionen, die Côte dAzur und die Provence tragen 7% zumBruttoinlandsprodukt Frankreichs bei. Das industrielle Gewicht liegt hier auf derchemischen Industrie, dem Schiffbau und der Stahlerzeugung. [...]

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