Frau Maria Ippen gibt Ihnen Eiblicke über den neuen Roman von  Nickolas Butler - "Ein wenig Glaube" 

Familie, Heimat, Freundschaft und Liebe sind die immer wiederkehrenden Themen bei Butler. 
Im neuen Roman freuen sich Lyle und Peg Hovde, dass ihre Adoptivtochter Shiloh mit ihrem kleinen Sohn Isaac nach langer Abwesenheit wieder zu ihnen ziehen will.
Sie selbst sind gläubige Christen, stellen aber bald fest, dass ihre Tochter sich einer extremen Sekte angeschlossen hat und immer mehr darin abdriftet. Das Verhältnis von Shiloh zu ihren Adoptiveltern, vor allem zum Vater, wird immer schwieriger. Sie zieht wieder um, zu ihrem Verlobten, dem Prediger der Sekte. Die Großeltern des kleinen Isaac sind schockiert und tieftraurig, weil der kleine Junge der Sonnenschein im Hause war. Es dauert nicht lange, da verbietet Shiloh ihrem Vater, der der Sekte am skeptischsten gegenübersteht, den Kontakt mit ihrem Sohn. Als der Kleine schwerkrank wird, stellt sich die Frage, inwieweit man In das Leben anderer eingreifen kann, oder wie weit der Respekt oder die Toleranz gegenüber anderen Lebenseinstellungen gehen darf.
Unglaublich intensiv, einfühlend geschrieben und nachdenklich stimmend.

(Maria Ippen)