Nichts im Leben von Johann Scheerer ist nach dem Ende der Entführung seines Vaters Jan Philipp Reemtsma noch normal, auch wenn der Heranwachsende das immer wieder versucht. Seine ständigen Begleiter sind Leibwächter, die er vor seiner Umwelt, seinen Freunden und Mitschülern zu verbergen sucht. Nichts kann er unternehmen ohne sie. Sie sind im Hintergrund: immer! Wie schwierig es ist, so „begleitet“ erwachsen zu werden, schildert Scheerer sehr eindrücklich und nachvollziehbar.
Maria Ippen, Buchhandlung Ulenhus
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