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Griechische Heiligtümer als Erinnerungsorte

Von der Archaik bis in den Hellenismus, Erträge einer internationalen Tagung in Münster, 20.-21.Januar 2006

Erschienen am 14.07.2011, 1. Auflage 2011
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515098755
Sprache: Deutsch
Umfang: 163 S., 10 s/w Illustr., 10 Illustr.

Beschreibung

Griechische Heiligtümer waren multifunktionale Orte, deren Bedeutung weit über den unmittelbar religiösen Bereich hinausreichte. Eine ihrer sozialen Funktionen war die von Erinnerungsorten, an denen politische Gemeinschaften sowohl gemeinsam wie auch in Konkurrenz zueinander Ereignisse der Vergangenheit erinnerten und Geschichtsbilder inszenierten. Dies galt ebenso für überregionale wie auch für lokale Heiligtümer. Dieser Band versammelt die Beiträge eines Münsteraner Kolloquiums, das die Funktionsweise griechischer Heiligtümer als Erinnerungsorte von der archaischen bis zur hellenistischen Zeit untersuchte.

Autorenportrait

Matthias Haake, geb. 1975, studierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Università degli Studi di Perugia. Promotion 2004 mit "Der Philosoph in der Stadt. Untersuchungen zur öffentlichen Rede über Philosophen und Philosophie in den hellenistischen Poleis" (München 2007) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ebendort Akademischer Rat a. Z.

Seine Forschungsschwerpunkte sind insbesondere die Kulturgeschichte des Hellenismus, das 'lange' dritte Jahrhundert n. Chr., Formen der Alleinherrschaft in der Antike sowie die griechische Epigraphik.

Leseprobe

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